Engelsaugen mit Lemon Curd
Ich muss sagen, Weihnachten verbinde ich nicht so richtig mit Zitronen. Für mich sind so typische weihnachtliche Aromen eher Orangen und Mandarinen. Deswegen wollte ich gerne einfach mal was neues ausprobieren und ein bisschen Abwechslung auf den Kuchenteller bringen!
Die Engelsaugen ähneln im Grunde dem Original, nur dass dem Teig etwas Zitronenaroma verliehen wird und die Füllung eben eine andere ist. Aber auf jeden Fall sind diese Engelsaugen so mürbe und weich, dass man sich am liebsten hineinlegen möchte! Das Lemon Curd gibt dem ganzen etwas Frische und das gewisse Etwas. Ich liebe sie und werde sie definitiv ab sofort jedes Jahr machen! Auch alle Testesser waren begeistert.
Bei dem Lemon Curd könnt ihr selbst entscheiden, ob ihr Lust habt, das auch selbst zu machen oder ein gekauftes nehmt. Mit beiden schmeckt es köstlich!
Viel spaß beim Nachbacken!
Engelsaugen mit Lemon Curd
Zutaten
- 175 g Mehl
- 75 g Speisestärke
- 70 g Puderzucker
- 1 Pck Vanillezucker
- 120 g Butter
- 50 g Frischkäse
- Abrieb einer Zitrone
- 250 g Lemon Curd selbstgemacht oder gekauft
Anleitungen
- Alle Zutaten, außer das Lemon Curd, zu einem homogenen Teig verkneten.
- Eine Kugel formen, mit Frischhaltefolie einwickeln und im Kühlschrank für 2 h kalt stellen.
- Nach der Kühlzeit aus dem Teig etwa Walnuss-Große Kugeln mit den Händen formen und mit dem Ende eines Kochlöffels eine Mulde in die Kugeln drücken und auf ein Backblech legen.
- Im vorgeheizten Ofen (180 Grad O/U) für 8 Minuten backen.
- Nach dem Backen die Mulde nochmal mit dem selben Löffel nachdrucken und auskühlen lassen.
- Wenn die Plätzchen abgekühlt sind, das Lemon Curd in einen Spritzbeutel geben und in die Mulden spritzen.